Danke, Guido. Das Einzige, was ich noch nicht verstanden habe: Wenn das Quantil beim 4. Wert liegt, warum muss man dann noch das arithmetische Mittel zwischen dem 4. und 5. Wert bilden? Ist das einfach qua Definition so, weil die Grenze zwischen zwei Werten ja nicht eigentlich ein Wert ist, so dass man wie beim Interpolieren den Mittelwert nimmt?
Okay, danke dir.
Es gibt 5 Werte. Wieviel sind 80 % dieser 5 Werte? => 4 Werte. Aber jetzt kommt´s, was ich nicht verstehe: Dann könnte man doch auch sagen, beim 4. Wert exakt (also 8,6). Warum muss ich dann noch das arithmetische Mittel zwischen dem 4. und 5. Wert bilden? Ist das einfach so eine Konvention?
Lieber Guido,
was ich bei den Quartilen und Quantilen nicht so richtig verstehe: Du sagst, es sind Werte (also x-Werte). Wenn man z. B. das 80 %-Quantil sucht, und es liegt wie in deinem Beispiel zwischen dem 4. und 5. Wert, wie kann man dann sagen, es beträgt 9,6? Rechnerisch ist das klar, weil man das Mittel zwischen dem 5. und 6. Wert bestimmen kann. Aber tatsächlich hat die Rangreihe doch nur 6 Werte. Den 9,6-Wert gibt es doch eigentlich gar nicht. Ich stehe da irgendwie auf dem Schlauch!
Danke für einen Tipp und viele Grüße (macht Spaß, hier zu lernen)
Alexandra
Bei einem Quantil handelt es sich immer um den WERT an der entsprechenden Stelle. Ich muss also berechnen, an welcher Stelle ich den Wert ablesen muss und und ihn dann dort ablesen.
Das 80%-Quantil liegt zwischen dem 4. und 5. Wert. Und der Mittelwert aus diesen beiden Werten ist 9,75 (nicht 9,6).
Danke, Guido. Das Einzige, was ich noch nicht verstanden habe: Wenn das Quantil beim 4. Wert liegt, warum muss man dann noch das arithmetische Mittel zwischen dem 4. und 5. Wert bilden? Ist das einfach qua Definition so, weil die Grenze zwischen zwei Werten ja nicht eigentlich ein Wert ist, so dass man wie beim Interpolieren den Mittelwert nimmt?
Genau.
Okay, danke dir.
Es gibt 5 Werte. Wieviel sind 80 % dieser 5 Werte? => 4 Werte. Aber jetzt kommt´s, was ich nicht verstehe: Dann könnte man doch auch sagen, beim 4. Wert exakt (also 8,6). Warum muss ich dann noch das arithmetische Mittel zwischen dem 4. und 5. Wert bilden? Ist das einfach so eine Konvention?
Siehe oben.
Lieber Guido,
was ich bei den Quartilen und Quantilen nicht so richtig verstehe: Du sagst, es sind Werte (also x-Werte). Wenn man z. B. das 80 %-Quantil sucht, und es liegt wie in deinem Beispiel zwischen dem 4. und 5. Wert, wie kann man dann sagen, es beträgt 9,6? Rechnerisch ist das klar, weil man das Mittel zwischen dem 5. und 6. Wert bestimmen kann. Aber tatsächlich hat die Rangreihe doch nur 6 Werte. Den 9,6-Wert gibt es doch eigentlich gar nicht. Ich stehe da irgendwie auf dem Schlauch!
Danke für einen Tipp und viele Grüße (macht Spaß, hier zu lernen)
Alexandra
Bei einem Quantil handelt es sich immer um den WERT an der entsprechenden Stelle. Ich muss also berechnen, an welcher Stelle ich den Wert ablesen muss und und ihn dann dort ablesen.
Das 80%-Quantil liegt zwischen dem 4. und 5. Wert. Und der Mittelwert aus diesen beiden Werten ist 9,75 (nicht 9,6).